Gewöhnliche Vogelmiere

Die Gewöhnliche Vogelmiere, auch Vogel-Sternmiere, Hühnerdarm, Hühnerscherbe oder Hustdarm genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Nelkengewächse.

Der Vogelmiere werden schmerzlindernde Heilpflanzenqualitätenzugeschrieben. Neben den möglichen Heilwirkungen verfügt diese Pflanze auch über einen Wert als Nahrungs- beziehungsweise Genussmittel. Ihr Geschmack erinnert an jungen rohen Mais. Bereits 50 Gramm Vogelmierensalat entsprechen in etwa dem Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen. Aufgrund des Saponingehaltssollten jedoch nicht zu große Mengen verspeist werden.

Als Inhaltsstoffe sind Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, Zink und ätherische Öle bekannt. In der Naturheilkunde findet es vielfältige Anwendung. So wird ein Extrakt der frischen Pflanze zur Behandlung von Rheumatismus und Gelenkschmerzen verwendet. Als Tee ist es zur äußeren und inneren Anwendung im Gebrauch. Man kann sie auch als Frischfutterzusatz für Ziervögel und Nagetiere benutzen.

 

Oregano

Oregano ist eine Pflanzenart in der Familie der Lippenblütler. Trivialnamen sind beispielsweise Dorst, Dost, Echter Dost, Gemeiner Dost, Gewöhnlicher Dost, Wohlgemut oder Wilder Majoran. Sie wird als Gewürz- und Heilpflanze verwendet.

In der modernen Pflanzenheilkunde findet der Oregano gegen krampfartige Magen- und Darmbeschwerden Verwendung.
Oreganoöl zählt aufgrund seines sehr hohen Gehalts an Phenolen als effektiv gegen Bakterien. Nachgewiesen werden konnte weiterhin eine positive Wirkung bei Verdauungsbeschwerden sowie Erkrankungen der oberen Atemwege. Der Inhaltsstoff Carvacrol wirkt entzündungshemmend.

Löwenzahn

Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar.Die wichtigsten Wirkstoffe des Löwenzahns sind die Bitterstoffe. Sie fördern allgemein die Sekretion der Verdauungsdrüsen. Daneben wurde auch eine harntreibende Wirkung nachgewiesen, die möglicherweise auf die hohe Kaliumkonzentration zurückzuführen ist. Anwendung finden die Drogen bei Appetitmangel, Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl und Blähungen, bei Störungen im Bereich des Gallenabflusses und zur Anregung der Harnausscheidung bei entzündlichen Erkrankungen und Steinbildung.

 

         © Frank Nedele
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